Gleichbehandlung im StaRUG

Die steigenden Verfahrenszahlen zeigen, dass sich das StaRUG in der deutschen Unternehmenslandschaft immer mehr als Handlungsoption in der Krise etabliert. Gleichzeitig werden einzelne Verfahren aber unter reger Berichterstattung äußerst kontrovers diskutiert. Insbesondere die Gestaltungsmöglichkeiten über den Restrukturierungsplan stehen bei diesen Diskussionen im Vordergrund. Dreh- und Angelpunkt ist dabei immer wieder das Gebot zur Gleichbehandlung der Planbetroffenen.

Der folgende Beitrag widmet sich verschiedenen theoretischen und praktischen Fragen der Gleichbehandlungsgebote im StaRUG. In einem ersten Teil geht es um das gruppeninterne Gleichbehandlungsgebot sowie um Überlegungen zur Übertragbarkeit des Gleichbehandlungsgedankens auf die Stabilisierungsanordnung (A. – C.). Der zweite Teil des Beitrags hat sodann die gruppenübergreifenden Gleichbehandlungsgebote zum Gegenstand (D. – E.). Eine Zusammenfassung schließt die Untersuchung ab (F.)