Am 17.4.2014 sind die neuen EU-Richtlinien über die klassische Vergabe (2014/24/EU), die Vergabe von Aufträgen im Sektorenbereich (2014/25/EU) sowie über die Konzessionsvergabe (2014/23/EU) in Kraft getreten.
Ziele dieser seit 2009 umfassendsten Novellierung des Vergaberechts sind u.a. eine Vereinfachung und Flexibilisierung der Vergabeverfahren, eine Erweiterung der elektronischen Vergabe sowie die Verbesserung des Zugangs für kleine und mittlere Unternehmen zu den Vergabeverfahren. Außerdem werden zahlreiche, bisher nur durch Richterrecht entwickelte Grundsätze erstmalig kodifiziert.
Der deutsche Gesetzgeber hat nun bis zum 18.04.2016 Zeit, die Richtlinien in das nationale Recht umzusetzen. Aber bereits jetzt wirkt sich die Novelle auf die Rechtsprechung aus.
- Werden die Ziele der neuen Richtlinien erreicht?
- Welche Neuerungen kommen auf Vergabestellen und Bieter zu?
Dieser Leitfaden zeigt dem Rechtsanwender in einfacher Sprache die wichtigsten Änderungen des künftigen Vergaberechts anhand ausgewählter, für die Praxis besonders relevanter Themenfelder auf. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Chancen und künftigen Risiken das neue Vergaberechts. Außerdem analysieren die Autoren, welche Schwierigkeiten dem nationalen Gesetzgeber bei der Umsetzung der Richtlinien begegnen und zeigen Lösungswege auf.
Ihre Vorteile mit juris
Alle Rechtsinformationen sind untereinander vernetzt, damit Sie noch mehr aus Ihrer Recherche herausholen.
Dank zuverlässiger Recherche-Ergebnisse sparen Sie viel Zeit und Aufwand.
Greifen Sie auf ein breites Angebot an Fachliteratur aus der jurisAllianz sowie Primärquellen wie Gesetze und Rechtsprechung zu.
Mit den cleveren Features des juris Portals stellen Sie den Wissenstransfer im Team sicher.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit unseren Kunden können Sie sich auf unsere Erfahrung in der Rechtspraxis verlassen.
Profitieren Sie dank unseres datenbasierten Ansatzes von Lösungen, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.